Die Europäische Kommission hat die Onlineplattform „Open Research Europe (ORE)“ gelauncht. Sie dient zur Publikation von Forschungsergebnissen aus „Horizont 2020“ oder „Horizont Europa“.
Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) richtet von März bis Dezember 2021 eine Vielzahl von digitaler Veranstaltungen an. Darunter auch eine Data Challenge. Daten der Studie PISA Plus 2012-2013 werden für Forschende bereit gestellt. Wissenschaftlerinnen und WIssenschaftler sowie alle Interessierten sind aufgerufen, eine selbstgewählte Fragestellung zu bearbeiten und die Ergebnisse mit der Community zu teilen.
Die Bewerbungsphase zum Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement von fdm.nrw, gemeinsam mit den Kooperationspartnern TH Köln, ZBIW und ZB MED, beginnt Ende März.
Die Deutsche Gesellschaft für Forschungssoftware hat ein Positionspapier zur Nachhaltigkeit von Forschungssoftware publiziert. Sie beleuchtet darin den aktuellen Stand, die Herausforderungen und Handlungsbedarfe.
Die Arbeitsgruppe „Wissenschaftspraxis“ der Schwerpunktinitiative »Digitale Information« der Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat das Diskussionspapier „Die Ausweitung der Wissenschaftspraxis des Publizierens unter den Bedingungen des digitalen Wandels“ veröffentlicht. Auch Forschungsdaten zählen laut den Autoren zu den Publikationsformaten.
Forschende mit Interesse am östlichen Europa erhalten künftig einfacher Zugang zu den Forschungsdaten der Ost- und Südosteuropaforschung. Am 15. März schaltete das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) das neu gestaltete Onlineangebot LaMBDa frei. Das Forschungsdatenportal enthält frei abrufbare, begutachtete und leicht durchsuchbare Datensätze aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen und wird sein Angebot stetig erweitern.
Der Open Research Calendar ist ein Community-Tool, mit dem weltweit Veranstaltungen rund um Open Science in einer Datenbank zusammengefasst werden sollen. Damit stellt es eine gute Ergänzung zu dem Kalender von forschungsdaten.info da, der den Fokus auf Ereignisse im DACH-Raum legt.
Das NFDI-Direktorat hat heute einen Bericht publiziert, der die Ergebnisse eines Strategie-Workshops zu geplanten Querschnittsthemen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) zusammenfasst. Der Workshop fand am 26. August 2020 statt. Teilnehmende waren die neun Konsortien aus der ersten von drei Finanzierungsrunden sowie das NFDI-Direktorat.
Der Erfolg einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur hängt von der Einbindung der gesamten Wissenschaftsgemeinschaft und -infrastruktur ab. In zahlreichen Bundesländern existieren Landesinitiativen für Forschungsdatenmanagement oder ähnliche Einrichtungen, die dazu beitragen können, den Erfolg mit zu erreichen. Daher haben diese Initiativen ein Positionspapier für ihre Einbindung in die NFDI-Strukturen verfasst.