Forschungsdaten werden in vielen Fällen anderen zugänglich gemacht: seien es Gutachterinnen und Gutachter, die eine auf diesen Daten basierende Publikation bewerten, oder andere Forschende, mit denen Daten geteilt werden. Dies setzt voraus, dass Forschungsdaten verständlich dokumentiert sind. Unverzichtbar wird dies, wenn eine Datenpublikation beabsichtigt ist. Eine zentrale Rolle für das Finden, Durchsuchen und Nutzen von Forschungsdaten spielen Metadaten, also Daten, die strukturierte Informationen über andere Daten enthalten. Für eine inhaltlich und strukturell vergleichbare Beschreibung von ähnlichen Daten haben sich für die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Metadatenstandards herausgebildet. Bibliografische Metadatenstandards sind beispielsweise METS oder Dublin Core.