Organisieren und Aufbereiten
Diese Seite adressiert die Schritte des Organisierens- und Aufbereitens im FDM.
Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge
Forschungsdatenmanagement (FDM) umfasst die Prozesse der Transformation, Selektion und Speicherung von Forschungsdaten mit dem gemeinsamen Ziel, diese langfristig und personenunabhängig zugänglich, nachnutzbar und nachprüfbar zu halten. Dazu können an allen Punkten des Datenlebenszyklus strukturierte Maßnahmen ergriffen werden, die geeignet sind, die wissenschaftliche Aussagekraft von Forschungsdaten zu erhalten, deren Zugänglichkeit durch Dritte für Auswertung und Analyse zu bewahren und die Nachweiskette zu sichern.
Das Management von Forschungsdaten beinhaltet die Erarbeitung einer bedarfsorientierten Planung, um Daten effektiv selbst zu erstellen, zu veröffentlichen, zu archivieren sowie zur Nachnutzung zur Verfügung zu stellen bzw. selbst nachnutzen zu können. Dabei kann man sich am Datenlebenszyklus orientieren und mittels eines Datenmanagementplans den jeweiligen Eigenheiten eines Projekts gerecht werden.
Gerade die vielseitigen technischen Möglichkeiten erfordern allerdings eine erhöhte Beachtung der Themen Datenschutz und Urheberrecht, weswegen auch rechtliche Aspekte Beachtung finden sollten bzw. müssen. Darüber hinaus gilt es auch ethische Aspekte zu berücksichtigen und die gute wissenschaftliche Praxis zu wahren.
Forschungsdatenmanagement bedeutet nicht grundsätzlich, dass die Daten offen zugänglich sind bzw. sein müssen. Es kann rechtliche oder auch ethische Gründe geben, die gegen Open Science sprechen. Grundsätzlich sinnvoll ist der Leitspruch "As open as possible, as closed as necessary".
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