Das Speichern von Forschungsdaten ist eine zentrale Angelegenheit im Forschungsdatenmanagement. Mit bestimmten Maßnahmen und einem funktionierenden Backup lässt sich Datenverlust vermeiden oder zumindest begrenzen. Auch sichere Passwörter und die Wahl des Datenträgers spielen dabei eine Rolle, denn es gilt Forschungsdaten vor unberechtigtem Zugriff oder Diebstahl zu schützen. Besonders wichtig ist dies bei Daten, die sensible Informationen enthalten, einmalig sind oder einen erheblichen wirtschaftlichen Wert haben. In Verbindung steht das sogenannte Hochleistungsrechnen (HPC), das in einigen Disziplinen an enormer Bedeutung gewonnen hat. Denn es ermöglicht, komplexe wissenschaftliche Fragestellungen zu beantworten und Einblicke in neue Gebiete zu schaffen. Dem zu Grunde liegen anspruchsvolle Rechenanwendungen, bei denen riesige Mengen von Daten verarbeitet und gesichert werden.