Eine durchdachte Organisation und Aufbereitung der Forschungsdaten bedeutet zunächst zusätzlichen Aufwand. Doch im Verlauf eines Projektes spart es Zeit und Mühe, wenn Forschungsdaten von Beginn an sorgfältig strukturiert und gesichert werden. Für die Organisation der Daten kann ein sogenanntes Data-Curation-Profile eingesetzt werden. Es entsteht während der Verarbeitung und ist eine Dokumentation der Geschichte der Daten. Gerade die Zusammenarbeit mehrerer Forschender wird dadurch erleichtert. Zudem gibt es zahlreiche Tools, die sich für die kollaborative Arbeit eignen. Zum Verständnis und zur Veranschaulichung der Daten ist eine Datenvisualisierung gewinnbringend, wofür eine Reihe an Open-Source-Programmen mit vielseitigen Möglichkeiten entstanden ist.