Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) teilt mir, dass er in seiner 7. Berufungsperiode die Belange der empirischen Forschung in Politik und Gesetzgebung gezielt einbringen, neue Herausforderungen bei der Datenerhebung adressieren und sich für den Datenkulturwandel einsetzen wird. Es sollen in fünf AGs Empfehlungen zu Forschungsethik, Forschungsdatenmanagement und der wissenschaftlichen Nutzung von unstrukturierten Daten und Registerdaten entstehen.

Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) ist im Dezember 2020 mit einer Informationsplattform zum Thema wissenschaftliche Integrität an den Start gegangen.

Für das neue EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizont Europa“ hat das BMBF ein deutsches Online-Portal aufgesetzt. Auf der Plattform sind Informationen zu Fördermöglichkeiten, Regelungen und Beratungsangeboten zusammengestellt.

Quantencomputer benötigen zum Rechnen Qubits als elementare Bausteine, die Informationen verarbeiten und speichern. Physikerinnen und Physiker haben nun ein neuartiges Qubit realisiert, das sich von einem stabilen Ruhezustand in einen schnellen Rechenmodus umschalten lässt. Das Konzept eignet sich auch, um viele Qubits zu einem leistungsstarken Quantenrechner zu verbinden, berichten Forscherinnen und Forscher der Universität Basel und der TU Eindhoven.

Mit dem Newsletter forschungsdaten.info aktuell baut die Redaktion der Informationsplattform forschungsdaten.info ihr Angebot aus. Kompakt informiert die Redaktion fortan in unregelmäßigen Abständen über aktuelle Artikel, Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der FDM-Szene.

Das "Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement" ist soeben bei de Gruyter Saur Open Access erschienen. Herausgegeben haben es Markus Putnings, Heike Neuroth und Janna Neumann.

Der europäische Bibliotheksverbund LIBER hat einen Leitfaden für den Umgang mit dem Thema Forschungsdatenmanagement an Bibliotheken herausgeben.

Die Schweiz hat heute die Seite "FDM in der Schweiz / RDM in Switzerland" gelauncht. Damit stellen sich auf der Informationsplattform nun FDM-Initiativen aus neun deutschen Bundesländern, Österreich und der Schweiz vor.

Der Arbeitskreis Forschungsdatenmanagement (AK FDM) der baden-württembergischen Universitäten hat einen „Leitfaden - Verantwortungsvoller Umgang mit Forschungsdaten“ erstellt. Differenziert nach den Zielgruppen Forschende, Infrastruktureinrichtungen, Hochschulen werden Best-Practice-Empfehlungen gegeben.