Open Data Impact Award des Stifterverbands

Der Stifterverband lobt den Open Data Impact Award aus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die eine Innovationen entwickelt haben oder deren Forschung ein Potenzial zur innovativen Nachnutzung aufzeigt, werden damit geehrt. Vorraussetzung ist, dass sie ihre Daten frei zugänglich gemacht haben. Der Preis ist insgesamt mit 30.000 € dotiert.

Mit dem Open Data Impact Award hat der Stifterverband im Rahmen seiner Initiative innOsci – Forum offene Innovationskultur einen Preis ins Leben gerufen, um Open Data in der Wissenschaft zu stärken.

In der Ankündigung des Preises heißt es: "Open Data besitzt ein großes Innovationspotenzial. Von der Nachnutzung von Forschungsdaten profitieren alle: die Wissenschaft, wenn Datensätze von anderen Forschenden überprüft und weiterentwickelt werden können. Es gewinnt aber auch die Gesellschaft, wenn aus Daten Innovationen entstehen. Doch im Alltag der Wissenschaft wird diese Praxis noch nicht überall gelebt. Zu den Hindernissen zählen unzureichende Ressourcen, bestehende Reputationsmechanismen und fehlendes Wissen."

Was der Award bietet:

  • Eine Fördersumme von insgesamt 30.000 Euro, verteilt auf drei Preisträger
  • Sichtbarkeit für Preisträger und Thema durch Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Porträt der Preisträger durch den Medienpartner DUZ

Bewerbungsbedingungen:
Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Forschergruppen aller Disziplinen an Hochschulen oder außeruniversitären Forschungsinstitutionen mit einem Sitz in Deutschland, die ihre Forschungsdaten offen gestellt und eine innovative Nachnutzung außerhalb der Wissenschaft ermöglicht und entwickelt haben oder das Potenzial für einen gesellschaftlichen Impact in der Nachnutzung ihrer Daten aufzeigen.

Die Bewerbungsfrist für alle Einreichungen ist der 30. Juni 2020.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und der Link zur Bewerbung