Neues FDM-Projekt "PODMAN" gestartet

Universität Trier und ZIPD gehen gemeinsame Wege für noch effizienteres Forschungsdatenmanagement

Die Universität Trier und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) haben das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für 2 Jahre geförderte Projekt „PODMAN – Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, ein allgemeines Modell zu entwickeln, das Hochschulen und Forschungseinrichtungen hilft, effizientes und qualitativ hochwertiges Forschungsdatenmanagement zu betreiben.

Der Anstoß für das Projekt entsprang aus einer Umfrage des Servicezentrums eSciences der Universit Trier unter Forschenden, welche ergab, dass der Bedarf nach Informationen zum Forschungsdatenmamanagement und passgenauen technischen Lösungen in diesem Bereich groß ist.

Eine Kollaboration der beiden Partner bot sich an - die Expertise der Universität Trier im Bereich der Geisteswissenschaften wird optimal ergänzt durch die langjährige Erfahrung des ZIPD mit quantitativen Datensätzen und datenschutzrechtlichen Fragen. Ebenso kann das Projekt über das durch den Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten akkreditierte Forschungsdatenzentrum PsychData verfügen. Auf dieser Plattform können Forschende ihre Daten archivieren, dokumentieren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger, Vizepräsident für Forschung und Infrastruktur an der Universität Trier und Leiter des Servicezentrum eSciences der Universität Trier, fungiert als Projektleiter. Ihm zur Seite steht  PD Dr. Erich Weichselgartner, Stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des ZIPD.