Fein-Tuning auf den Daten-Highways

EU-Projekt DAPHNE zur Erforschung neuartiger Computersystem-Infrastrukturen zur Optimierung von Datenauswertung gestartet.

Bessere Auswertung von Geodaten für die Luftfahrt, detailliertere Analysen bei der Halbleiter-Herstellung oder genauere Simulationen in der Automobilbranche – solche und andere Optimierungen stehen im Mittelpunkt des Forschungsprojekts DAPHNE (Integrated Data Analysis Pipelines for Large-Scale Data Management, HPC, and Machine Learning).

13 Forschungseinrichtungen und Industriepartner aus sieben europäischen Ländern widmen sich in diesem interdisziplinären Projekt der Erforschung von System-Infrastrukturen für integrierte Datenanalyse-Lösungen. Hierbei kommen unter anderem Verfahren aus dem Hochleistungsrechnen (High Performance Computing HPC), dem Maschinellen Lernen und dem Datenmanagement zum Einsatz.

Ziel ist es dabei auch, die genauere Datenanalyse in höherer Geschwindigkeit sowie bei geringerem Energieverbrauch zu erreichen sowie Kapazitätsgrenzen von Computer-Hardware zu überwinden.

Mit insgesamt 6,6 Mio Euro fördert die Europäische Union bis Ende 2024 das kürzlich gestartete Projekt im Rahmen des Programms „Horizon 2020“.

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