Covid-19-Datenbank

An der TU Berlin wurde eine Datenbank aufgebaut, in der Daten von Gesundheitsministerien, nationalen Gesundheitsbehörden und intensivmedizinischen Vereinigungen zu Covid-19-Fällen eingetragen werden. Mit den erfassten Daten können Kapazitäten bei der Versorgung von Covid-19-(Neu-)Infizierten gesundheitspolitisch eingeschätzt werden. 15 europäische Ländern beteiligen sich.

In der jetzigen Situation der Covid-19-Pandemie ist es wichtig, die Anzahl der (Neu-)Infizierten zu beobachten und ihren Anstieg zu begrenzen, um die Kapazitäten des Gesundheitssystems nicht zu überfordern. Um zu messen und vorherzusagen, wie viele Patientinnen und Paienten stationär und insbesondere intensivmedizinisch behandelt werden können, sind Daten zur Wahrscheinlichkeit der Krankenhausaufnahme und der Dauer der Behandlung erforderlich – nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. 

Laut der TU Berlin ist diese Datenbank einmalig in Europa und Teil der Bemühungen , nationalen Gesundheitsministerien Daten und Fakten für eine verbesserte evidenz-informierte Gesundheitspolitik zur Verfügung zu stellen.

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