Unterstützung beim FMD an kleineren Forschungseinrichtungen

Mit wenig Ressourcen zu viel FDM

Forschungsdatenmanagement (FDM) ist in den letzten Jahren immer mehr in den Alltag wissenschaftlicher Praxis eingekehrt. Diese Entwicklung wurde vor allem durch Vorgaben von Forschungsförderungsorganisationen vorangetrieben, die Datenmanagementpläne für Projekte einfordern. In Österreich verlangt der FWF seit 2019 für alle bewilligten Projekte einen Datenmanagementplan. Österreichische Forschungsinstitutionen entwickeln demnach zunehmend Services zur FDM-Unterstützung für Forschende. Besonders an kleineren Forschungseinrichtungen verlangt diese Aufgabe oft einfallsreiche Lösungen, mit denen das Personal auch mit knappen Ressourcen viel bewirken kann.

Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Serviceangebote und Erfahrungen im FDM-Bereich bei zwei österreichischen Forschungsorganisationen. Clara Schmikl-Reiter (FH Joanneum) und Martina Trognitz (Österreichische Akademie der Wissenschaften) geben Einblicke in ihre Arbeit und teilen praktische Tipps zur Entwicklung von FDM-Service an kleineren Forschungseinrichtungen.

Datum

26.06.2023

Themen und Vortragende

  • Services zum FDM am ACDH-CH der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: Früher, jetzt und zukünftig – Martina Trognitz
  • Die FH, die Forschungsdaten und der ganze Rest: FDM-Unterstützung an der FH Joanneum – Clara Schmikl-Reiter

Moderation: Tereza Kalová, Universitätsbibliothek Wien

Materialien