NFDI-weite Basisdienste werden eingerichtet, damit verschiedene Forschungsdatenmanagement-bezogene Services (siehe unten) innerhalb und außerhalb der NFDI effizient sowie naht- und reibungslos genutzt werden können.

Zuständig für die Umsetzung dieser Dienste ist seit Förderbeginn im März 2023 der Verbund Base4NFDI, eine gemeinsame Initiative aller NFDI-Konsortien.

Was sind Basisdienste?

Unter den Begriff Basisdienste werden seit 2021 technisch-organisatorische Lösungen subsummiert, die NFDI-weit angeboten und allen NFDI-Konsortien zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen beispielsweise Speicher- und Rechenleistungen, Software, Prozesse und Workflows sowie das notwendige Personal für die Betreuung von Service-Desks. Basisdienste werden dabei als generische Lösungen verstanden, die nicht nur einer bestimmten Region oder Fachgemeinschaft/Community zur Verfügung stehen, sondern Teil der gesamten infrastrukturellen Grundversorgung von NFDI sind.

Lösungsansätze, aus denen Basisdienste entwickelt werden sollen, werden vorrangig in Form transparenter und qualitätsgesicherter Bottom-Up-Prozesse in den Sektionen erarbeitet.Die Etablierung NFDI-weiter Basisdienste trägt dazu bei, Interoperabilität zu fördern, Ressourcen effizienter einzusetzen und Skaleneffekte (economies of scale) auszunutzen. Hierzu sollen verschiedene Disziplinen, und Datentypen sowie vorhandene Infrastrukturen berücksichtigt werden. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung mit der europäischen Infrastrukturlandschaft (insbesondere EOSC).

Verfügbare Basisdienste