FDM-Einführungsmaterialien
Hier werden alle Tutorials, Kurse und Anleitungen des Forschungsdatenmanagements vorgestellt.
Eine Übersicht über standortübergreifende FDM-Kurse in Baden-Württemberg
Im Rahmen der Landesinitiative bwFDM sowie des Vorläuferprojekts bw2FDM werden allgemeine sowie fachspezifische Schulungen durchgeführt. Die zu Grunde liegenden Schulungsmaterialien werden als Open Education Resources zur Verfügung gestellt.
Bei Fragen hierzu nehmen Sie gerne Kontakt zum bwFDM-Team auf.
Der Kurs „Forschungsdaten – Rechte und gute wissenschaftliche Praxis“ behandelt Grundlagen und rechtliche Aspekte des Forschungsdatenmanagements und gibt Hinweise in Bezug auf die DFG Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis. Dabei bekommen Sie in der einstündigen praxisnahen Schulung Antworten auf folgende Fragen: Warum betreiben wir Forschungsdatenmanagement? Was ist dabei in Bezug auf die DFG Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis zu beachten? Und wem gehören eigentlich die Forschungsdaten?
Kursmaterialien Forschungsdaten - Rechte und gute wissenschaftliche Praxis
Der Kurs „Forschungsdaten veröffentlichen - Organisatorische und rechtliche Fragen“ informiert Sie erstens darüber, welche Gründe für eine Veröffentlichung sprechen. Zweitens bekommen Sie Einblick, welche rechtlichen Hindernisse es zu vermeiden gilt. Drittens lernen Sie, welche Repositorien sich für Ihre Veröffentlichung eignen. Zum Abschluss gehen wir auf das Lizenzieren von Daten ein.
Kursmaterialien Forschungsdaten veröffentlichen - Organisatorische und rechtliche Fragen
Politik und Forschungsförderer propagieren Open Science – aber welche Vorteile bietet dies Ihnen und Ihrer Wissenschaft? Dieser Onlinekurs führt Sie in die verschiedenen Aspekte von Open Science in Forschung und Lehre ein. Im Fokus stehen Forschungsdatenmanagement, Open-Access-Publizieren und das Teilen von Lehrmaterialien als freie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER). Dabei wird praxisnah auf organisatorische, technische und rechtliche Best Practises beim Veröffentlichen und Aufbereiten von wissenschaftlichen Daten und Texten eingegangen.
Politik und Wissenschaft haben das Teilen von Forschungsdaten als zentralen Faktor für wissenschaftliche Innovation erkannt. Dies setzt Strukturen und Workflows zu ihrer Verwaltung und langfristigen Sicherung voraus – also Forschungsdatenmanagement. Aber was bedeutet dies in der Praxis? Welche rechtlichen Probleme stellen sich? Und was für Chancen bietet dieses Thema für Bibliotheken und Studierende der Bibliothekswissenschaften?
Zahlreiche Fachzeitschriften, auch in den Geowissenschaften, besitzen mittlerweile Data Policies. Während manche Policies klare und konkrete Hinweise für Autorinnen und Autoren geben, sind andere unpräzise und/oder lückenhaft. Bei dieser forschungsdaten.info live-Veranstaltung wird Dr. Andreas Hübner vom Fachinformationsdienst Geowissenschaften die wichtigsten Elemente von Journal Data Policies vorstellen und erläutern, wie Forschende diesen Anforderungen konkret entsprechen können.
Peter Brettschneider, Fachreferent Rechtswissenschaft und Mitarbeiter im Projekt bw2FDM und des Teams Open Science der Universität Konstanz, wird den Vortrag mit einem rechtlichen Blick auf die Themen Urheberrecht und Lizenzen ergänzen, da Zeitschriften vermehrt in ihren Policies eine Datenpublikation verlangen. Darüber hinaus wird der urheberrechtliche Schutz geowissenschaftlicher Forschungsdaten skizziert und die Konsequenzen für die Lizenzwahl erläutert.
In vielen Disziplinen sind der Menschen und sein Verhalten Gegenstand der Forschung. Dies zwingt Forschende zur Auseinandersetzung mit dem Datenschutzrecht. Der Workshop versucht, Hilfestellungen zu geben für den Umgang mit personenbezogenen Daten, Anonymisierung sowie die rechtlichen Grundlagen der Datenverarbeitung. Alle Folien liegen in englischer Sprache vor - Schlüsselbegriffe werden zweisprachig eingeführt.
Nicht selten verursacht das Thema rechtliche Aspekte bei Forschungsdaten Schweißausbrüche – sowohl bei den Forschenden als auch bei denen, die es schulen sollen. Zusammen mit der UAG Schulungen/Fortbildungen möchte bw2FDM den Trainer*innen diese Angst nehmen und aufzeigen, wie man das Thema verständlich und interaktiv vermitteln kann. Der zweistündige Online-Workshop bietet eine Einführung in das Urheberrecht und stellt verschiedene Lizenzierungsmodelle vor. Anhand mehrerer praktisch orientierten Übungen sowie Fallbeispielbetrachtungen soll das neu gewonnene Wissen verfestigt werden. Die umfangreichen Materialien inklusive Übungen, Lehrdrehbuch und Antworten auf die während der Veranstaltung gestellten Fragen stehen auf Zenodo zur Verfügung.
Workshop zum Forschungsdatenmanagement für die Forschungsreferent*innen der baden-württembergischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Materialien sind für einen fünfstündigen Workshop ausgearbeitet, in dem sich Input und Übungen abwechseln. Inhalte:
Auf dem Workshop "Urheberrecht und Lizenzierung bei Forschungsdaten" aufbauend und diesen erweiternd, bietet der Workshop "Rechtlicher Umgang mit Forschungsdaten - Lizenzen und Urheberrechte", den bw2FDM gemeinsam mit dem Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement angeboten hat, nachnutzbare Materialien zu Rechten an Forschungsdaten sowie geeigneten Lizenzen für ihre Veröffentlichung: Neben Vortragsfolien stehen auch Fallbeispiele, Quizze und praktische Übungen inklusive Musterlösungen bereit.
Alle neun baden-württembergische Universitäten haben eine FDM-Abteilung aufgebaut, die etwa an der Bibliothek oder dem Rechenzentrum angesiedelt ist. Die zuständigen FDM-Referentinnen und -Referenten sind für Beratungen und Schulungen zuständig. Wenn Sie an einer dieser Einrichtung forschen, nehmen Sie bezüglich Schulungs- und Beratungsfragen gerne Kontakt auf.
Das Kompetenzzentrum Forschungsdaten bietet individuelle Beratungstermine zu Themen wie Wissenschaftsförderer, Datenmanagementpläne, Archivierung und Datenpublikation an. Unterstützung erhalten Forschende der Universität auch zu Fragen des nachhaltigen und strukturierten Datenmanagements. Zudem hat die UB Heidelberg einen Onlinekurs aufgebaut: Forschungsdatenmanagement und Forschungsdatenservices an der Universität Heidelberg - Eine Einführung (Onlinekurs). Weiteres auf Anfrage.
Das Serviceteam RDM@KIT bietet neben individueller Beratung für KIT-Forschende diverse FDM-Schulungen vorrangig auf Anfrage an. Schulungsmodule zum Forschungsdatenmanagement werden zur Zeit in Zusammenarbeit mit Partnern der neun größten technischen Universitäten (TU9-Initiative) und im Rahmen des EUCOR-Verbundes entwickelt.
Das Team Open Science der Universität Konstanz hat einen Onlinekurs zu verschiedene Aspekte von Open Science in Forschung und Lehre erarbeitet. Die Inhalte des Kurses Open Science: Von Daten zu Publikationen umfassen: Forschungsdatenmanagement, Best- Practises, Open-Access-Publizieren und das Teilen von Lehrmaterialien als freie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER). Studierende können sich den Kurs mit 3 ECTS im Studium anrechnen lassen.
Schulungstermine werden auf der Website bekannt gegeben, Beratungen für Konstanzer Forschende sind jederzeit auf Anfrage möglich.
Im Rahmen von GRADUS gibt es einen 1-tägigen Workshop für Doktoranden zum Forschungsdatenmanagement. Auf Anfrage sind auch kurze Informationsveranstaltungen und Beratungen für Forschende der Universität Stuttgart möglich.
Beratungen und Schulungen zur nachhaltigen Speicherung und Veröffentlichung von Forschungsdaten im Forschungsdatenrepositorium FDAT der Universität Tübingen bietet das Tübinger Digital Humanities Center ebenso wie Beratungen und Schulung zur Anwendung präziser Vermessungsinstrumente in der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Weiteres auf Anfrage.
Fachspezifische Schulungen bieten die vier Science Data Center an. Ein Überblick über deren Angebote.
Im Science Data Center BERD@BW werden verschiedene Angebote für die Aus- und Weiterbildung rund um das Forschungsdatenmanagement in den Wirtschaftswissenschaften entwickelt. Details zu den Online-Workshops, Kursen, Tutorials und interaktiven virtuellen Assistenten können der Webseite von BERD@BW entnommen werden.
Das Science Data Center BioDATEN entwickelt zusammen mit den Projektpartnern verschiedene Schulungsangebote mit Schwerpunkt auf der Bioinformatik und stellt diese online bereit. Zu diesen Angeboten zählt unter anderem die Galaxy Trainingsplattform. Zusätzlich werden mehrere aufgezeichnete Vorlesungen über den YouTube-Kanal des Galaxy Projects angeboten. Die Durchführung von Kursen wird durch die Bereitstellung einer dedizierten Infrastruktur unterstützt.
Das Projekt bwHPC - Hochleistungsrechnen in Baden-Württemberg - bietet Schulungen und Web-Seminare an. Themen sind u. a.: Einführung in die Nutzung der bwHPC-Cluster, (Parallel-) Programmierung, Python, wissenschaftliche Visualisierung und Anwendung wissenschaftlicher Software (u. a. Matlab, OpenFOAM).